Zusammensetzung der Autovaccine

AutoColiVaccine: Abgetötete patienteneigene Escherichia coli aus Faeces

Sonstige Bestandteile: Isotonische Kochsalzlösung; 

Anwendungsgebiete: Zur Regulierung körpereigener Abwehrkräfte, bei immer wiederkehrenden Infektionen (Infektionen der Atemwege, Entzündungen der Haut, im Mund-, Nasen-, Rachenraum und Mittelohr, Erkältungskrankheiten, bakterielle Infektionen der Harnwege, Mykosen), bei Allergien, bei Störungen des Magen-Darmtraktes und im Rahmen einer Mikrobiologischen Therapie.

Gegenanzeigen: Auszehrung infolge bösartiger Erkrankungen. Bei Kindern unter 7 Jahren sollten orale Autovaccinen verwendet werden.

Nebenwirkungen: Autovaccinen sind im Allgemeinen sehr gut verträglich.
In seltenen Fällen: Allgemeinreaktionen wie grippeähnliche Symptome, Abgeschlagenheit oder Bauchbeschwerden. Sehr selten: Hautreaktionen, Juckreiz, leichte Kreislaufbeschwerden und trockene Mundschleimhaut. Bei den Injektionsvaccinen kann es gelegentlich zu Rötungen, Schwellungen und/oder Schmerzen an der Einstichstelle kommen.

Wechselwirkungen: Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Eine Abschwächung der Wirkung bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die das Immunsystem dämpfen, ist denkbar.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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